UNSERE GESCHICHTE
März 2014
2012 - 2013
Das 65 jährige Firmenjubiläum wird im Mai 2012 mit der aktuellen Belegschaft und vielen ehemaligen Mitarbeitern gefeiert.
Im Oktober 2012 wird eine langfristige Regelung der Unternehmensnachfolge durch Herrn Röder mit seinen Töchtern Daniela Röder-Krasser und Dr. Juliane Röder getroffen.
2008 - 2011
2006 - 2007
2004 - 2005
Anteilskauf der restlichen 20% durch Herrn Röder; die Umwandlung in einen eigentümergeführten Familienbetrieb ist damit abgeschlossen.
1999 - 2003
Als optimale Ergänzung zum Produktportfolio baut GEWES in den Jahren 1999/2000 sein Angebotsspektrum mit dem Aufbau einer hochmodernen Fertigungsanlage von Steck- und Antriebswellen weiter aus.
2001 erfolgt die Zertifizierung nach ISO/TS 16949 und eine Umweltzertifizierung nach ISO 14001.
1994 - 1998
Im Frühjahr 1994 gelingt schließlich die Privatisierung durch die Übernahme durch das bisherige Management und den Einstieg von Martin Röder als neuen geschäftsführenden Gesellschafter.
GEWES betreibt intensiv Forschung und Entwicklung von hochwertigen Gelenkwellen und Antriebssträngen, hauptsächlich für industrielle Anwendungen, den Bahn- und Marinebereich.
Neben hohen Investitionen in die Fertigungsanlagen führt GEWES schon 1994 eine Zertifizierung nach DIN 9001 durch, um den eigenen Anspruch an das Qualitätsmanagementsystem zu erfüllen und den steigenden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.
1990 - 1993
Nach dem politischen und wirtschaftlichen Zusammenbruch der DDR kommt das Unternehmen unter die Obhut der Treuhand. Im Sommer 1990 wird die Gelenkwellenwerk Stadtilm GmbH gegründet. Gleichzeitig gehen die Bemühungen um eine Restrukturierung und Privatisierung des Unternehmens weiter.
Durch die radikale Veränderung des Marktes der Nachwendezeit und dem damit verbundenen Wegfall eines Großteils der bisherigen Kunden, sieht sich das Unternehmen großen Herausforderungen gegenüber.
Als Antwort darauf ersetzt GEWES viele Gelenkwellen durch neue Baureihen. Die Aufnahme der Produktion von Präzisionsdrehteilen im Jahr 1993 erweitert das Produktangebot sinnvoll und wird eine tragende Säule der Firma.
Durch hohen Einsatz und Idealismus erlangt GEWES nachhaltig eine gute Stellung im Markt.
1979 - 1989
Entwicklung von Gelenkwellen mit hoher Lebensdauer. 1983 wird der VEB Gelenkwellenwerk Haldensleben an GEWES angegliedert.
1969 - 1979
Der VEB Gelenkwellenwerk Stadtilm gehört anfänglich zum „IFA-Kombinat Barkas Werke“, später zum „IFA-Kombinat Nutzkraftwagen“. Das Betriebsgelände wird um weitere Produktionsstätten erweitert. Es werden nun Gelenkwellen für den Einsatz in LKW, Bussen und Traktoren entwickelt und produziert.
1959 - 1968
In dieser Zeit wächst das Unternehmen und erweitert seine Produktpalette. Hinzu kommt die Entwicklung von Doppelgelenkwellen, die z.B. im PKW Wartburg zum Einsatz kommen. Die Fertigung wird mechanisiert und teilautomatisiert und mit dem Neubau von Fertigungshallen steigt die Produktionsfläche um 10.000 m².
1948 - 1958
Das Werk firmiert nun unter dem Namen „IFA-Vereinigung Volkseigener Fahrzeugwerke Gelenkwellenwerk Thüringen Stadtilm“.
Es werden Gelenkwellen für den Fahrzeugbau entwickelt und gebaut.
Im Herbst 1948 beginnt der Aufbau einer eigenen Berufsausbildung.
Mai 1947
Das Gelenkwellenwerk Thüringen wird als landeseigener Betrieb zur Herstellung von Gelenkwellen, Kegelrollenlagern und anderen Fahrzeugteilen gegründet.
1942
Die Produktion von Gelenkwellen in Stadtilm hat eine lange Tradition.
1942 wird ein Teil der Gelenkwellenproduktion der Rheinmetall Borsig AG aus dem Werk Sömmerda nach Stadtilm verlagert.
Nach dem zweiten Weltkrieg nimmt eine kleine Gruppe von Werksmitarbeitern den Betrieb wieder auf. Die verbliebenen Maschinen und das Restmaterial werden zur Reparatur von landwirtschaftlichen Geräten genutzt. Ende des Jahres 1945 wird die Fertigung von Kegelrollenlagern aufgenommen. In geringem Umfang werden auch schon wieder Gelenkwellen produziert und Lohnhärtungen vorgenommen.